Die WR4021 Spezial von Swissplate ist die erste Doppelläufige mobile Vibrationsplatte mit 3 fach Modus. Wippen und 2x Rotation sind ihr Alleinstellungsmerkmal, das Touchdisplay mit Fernbedienung ein weiterer Vorzug nebst schönen Schweizer Design. Die Wippe jedoch mit reduziertem Hub von 5 statt 10mm, dies als Spezialauflage für OsteoporoseAnwendungen
Beschrieb Detail:
Vibrationsplatten sind so vielseitig und haben den Markt in den letzten Jahrzehnten als grösste Innovation geprägt. Swissplate ist dabei ein Innovator, welchem der Markt erst Jahre später folgte. Diese Technik von WR Platten ist inzwischen in Europa und Asien Patentiert, Nachahmer gibts, werden aber verzeigt und erreichen nicht die Resonanz von SWISSPLATE.
Auch bei mobilen Platten ist die Swissplate WR4021 stand der Technik, Design und Idee stammen von Swissplate Bremgarten, bestechen durch:
- Edles Design mit Kunstglas Platte
- Software mit Touchscreen bedienbar.
- Die ergonomische Fernbedienung liegt gut in der Hand und bietet alle Funktionen
- Die Schwingungsentkoppelungen zum Boden sind an 4 Punkten angesetzt
- Es sind 2 von Swissplate gebaute Motoren eingesetzt.
- 8 fixprogramme und 4 Userprogramme sind standard
- Breites Geschwindigkeitsband mit 60Stufen
- Wipp Bewegung mit max 5mm hub und 15 Wechsel pro sekunde
- Rotation mit 2 möglichen Stärken 15-50 Bewegungen pro sekunde mit max 2mm
- …..
Die Einsatzgebiete mit der WR4021 sind praktisch ohne Grenzen, Personen aus Sport, Medizin sind ebenso begeistert wie private Nutzer mit eigenen Ansprüchen.
Die Ergonomie wurde ein stehendes , knieendes, liegendes Anwenden konzipiert.
Um noch mehr Übungsbibliotheken aufzubauen sind 2 Gurten mit schönen Edelstahlaufnahmen im Gerät integriert.
Zubehör wie
- Towersystem
- Ziehwiderstände (im Tower)
- Ergositz Backsy
- Softmappen
- Silencer
- Rollen……
Können zugekauft werden.
Die Montage wurde werkseitig ist fertiggestellt, nur auspacken, Batterien in Fernbedienung, Anleitung lesen und los geht’s…
Die SWISSPLATE WR4021 besitzt ein Medizinisches CE und darf auch in Altersresidenzen und Hospitäler eingesetzt werden. Die Oberfläche kann einfach gereinigt werden.
Swissplate-Cjit ist ein ISO9001 geprüfter Hersteller mit eigenem Werk innerhalb der Firmengruppe und 100% in Schweizer Händen
Verpackung: 1 Paket
Paket Masse: 89x52x21cm
Aufbauschwierigkeitsgrad: leicht
Anzahl Montageschrauben: keine, nur Gurten einschlaufen.
Aufbau durch: 1Person
Zeit: je nach Talent 5-10min.
Gewicht netto ca. 19kg
Gewicht Betriebsbereit 20kg
Aufstellmasse: 85x48x15cm
APP Anbindung optional in Vorbereitung
Garantie: 2 Jahre auf Konstruktion ohne Verschleissteile für Privatnutzung, Commercial auf Anfrage
Vibration und Osteoporose:
Osteoporose (Knochenschwund)
Die Knochensubstanz im gesamten Körper baut sich bei Osteoporose stärker ab als üblich im Laufe des Lebens. Durch die somit verminderte Knochendichte werden die Knochen porös und instabil, wodurch sich das Risiko für Knochenbrüche deutlich erhöht. Bei Osteoporose neigen Wirbelsäule, Oberschenkel (Femur) und Oberschenkelhals (Collum femoris) am häufigsten zu Brüchen. Die Stoffwechselerkrankung ist weit verbreitet und kommt bei Frauen aufgrund der Menopause und Hormonschwankung deutlich häufiger vor als bei Männern. Der Knochen besteht nicht nur aus der dicken, festen und stabilen äußeren Knochensubstanz, sondern auch aus den Knochenbälkchen die sich im Inneren der Röhrenknochen befinden. Diese innere Struktur der Knochen ist für die Bildung von neuen Zellen und neuem Knochengewebe wichtig und genau diese Knochenbälkchen brechen bei Osteoporose und bei Überlastung zuerst. Die verminderte Knochendichte ist nicht spürbar. Darum verläuft die Osteoporose am Anfang meist symptomfrei und wird erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt, wenn Knochenbrüche auftreten.
Brüche bei Osteoporose können spontan und ohne Auslöser auftreten oder bei einem Sturz zu einem oder mehreren Brüchen führen.
Bild: https://www.netdoktor.de/krankheiten/osteoporose/
Bei Osteoporose unterscheidet man zwischen primärer und sekundärer Osteoporose. Die Ursache für die primäre Osteoporose ist unklar. Eine Rolle spielt hier sicher das Alter, der Östrogenmangel in der Menopause und die genetische Veranlagung.
Die sekundäre Osteoporose entsteht durch andere Erkrankungen wie z. B. einer Hormonstörung (Östrogenmangel mit Ausbleiben der Menstruation über längere Zeit vor der Menopause, Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenüberfunktion, Testosteronmangel) oder von Medikamenten (vor allem Cortison).
Ebenfalls begünstigen zu wenig Bewegung, Essstörungen (Anorexie, Bulimie) einen Mangel an Vitamin D und Kalzium, sowie übermässiger Alkohol- und Nikotinkonsum eine Osteoporose.
Vorwiegend ältere Menschen sind von Osteoporose betroffen. Frauen sind häufiger von dieser Erkrankung betroffen als Männer. Dies vor allem wegen den hormonellen Veränderungen nach der Menopause.
Die sekundäre Osteoporose kann auch bei jüngeren Menschen auftreten, sie ist jedoch selten.
Um eine Diagnose zu stellen werden die PatientenInnen über deren Beschwerden, Risikofaktoren und ggf. nach Knochenbrüchen und deren Hergang befragt. Ebenfall wird die Mobilität überprüft, um das Sturz- und Bruchrisiko einzuschätzen. Um eine Bestätigung der Osteoporose zu erhalten,
wird die Knochendichte gemessen (Osteodensitometrie). Gegebenenfalls werden auch Röntgenbilder zur Beurteilung von bereits aufgetretenen Wirbelkörper-Einbrüchen durchgeführt. Zusätzlich wird das Blut nach begünstigende Erkrankungen und Mangelzustände untersucht und mittels Fragebogen die ungefähre Kalziumaufnahme durch die Nahrung berechnet.
Eine Heilung der Osteoporose gibt es nicht. Deshalb geht es bei der Behandlung darum, das Fortschreiten zu verzögern und das Risiko für Knochenbrüche zu reduzieren.
Bewegung
Durch regelmässige Bewegung fördert man den Knochenstoffwechsel und festigt die Knochen. Sportarten mit geringem Sturzrisiko wie Spazieren, Walking oder Krafttraining, sowie stärkere Belastung wie Hüpfen oder Treppensteigen werden hierfür bevorzugt. Schwimmen hingegen ist gut für die Mobilität und Koordination, der Knochen wird aber wegen der verminderten Schwerkraft nicht wesentlich stimuliert.
Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Eiweiss und Kalzium trägt zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose bei. Auf übermässigen Alkohol- und Nikotinkonsum sollte hingegen verzichtet werden.
Medikamentöse Behandlung
Je nach Stadium und Begleiterkrankungen braucht es auch eine medikamentöse Behandlung. Vorallem wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist, sollten Medikamente zusätzlich zu den oben erwähnten Massnahmen eingesetzt werden.
- Kalzium ist ein wesentlicher Bestandteil der Knochen und wird zusätzlich verabreicht, wenn durch die Nahrung zuwenig aufgenommen wird.
- Vitamin D ist ebenfalls sehr wichtig für die Knochen was immer zusätzlich eingenommen werden sollte.
- Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau und stärken somit die Knochensubstanz.
- Östrogene oder selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERM) können bei Frauen hormonellen Mangelerscheinungen und Knochenabbau vorbeugen.
Vibrationstraining beim Osteoporose
Eine effektive Therapie bei Osteoporose und zur Vorbeugung ist das Vibrationstraining. Das Training sollte jedoch für geschwächte Knochen ausgelegt sein um diese zu stärken.
Für den Knochenaufbau ist eine dynamische Kraftbelastung entscheidend. Gemeint ist hier eine ständig wechselnde Belastungen, welche den Knochen anregen und seine Struktur festigen. Der Knochen baut sich auf, wenn er belastet wird. Dies muss aber so erfolgen, dass er belastet wird aber nicht überlastet.
Das Training muss auf hierfür ausgelegte Vibrationsplatten stattfinden und sollte nicht mit den Übungen im Fitnessstudio zum Aufbau der Muskeln mit hoher Frequenz verwechselt werden.
Das Vibrationstraining bei Osteoporose muss im Zusammenspiel mit der Frequenz, der Trainingdauer, dem Trainingsumfang und der Impulsstärke / Belastung ausgelegt sein. Bei Osteoporose oder zur Vorbeugung ist die Wirkung auf die Knochen entscheidend. Es sollte auf eine aufbauende und stabilisierende Wirkung geachtet werden.
Bei der LIV (Low Intensity Vibration) wird darauf geachtet, dass der Körper mit der zusätzlichen Last des eigenen Körpergewichts trainieren muss. Es sollte unbedingt sanft und mit kleinen Bewegungsimpulsen und auf das Krankheitsbild ausgelegte Therapie-Plattformen stattfinden.
Das Vibrationstraining wirkt nicht nur bei Osteoporose sondern auch bei anderen Krankheitsbildern wie z.B, Parkinson, Multiple Sklerose oder altersbedingter Muskelschwäche. Ein richtiges Vibrationstraining aktiviert die Muskulatur, baut Verspannungen ab und kann somit die Schmerzen lindern. Durch kleine Kraftimpulse werden die Muskulatur, der Kreislauf und die Knochen aktiviert.
Anleitung DE/FRAU/ENGL vorhanden,